Plasmalöten
Beim Plasmalöten kann mit einem nicht übertragendem Lichtbogen oder aber mit einem übertragendem Lichtbogen gearbeitet werden.
Mit dem indirekten Plasmalichtbogen können auch elektrisch nicht leitfähige Werkstoffe umgeschmolzen oder verschweißt werden (z.B. Kunststoffschläuche). Der große Vorteil liegt darin, das unter einer Schutzgasatmosphäre gearbeitet wird und so keine Verunreinigungen ins Material gelangen (Anwendung in der Medizin- und Lampenindustrie). Heute stehen serienmäßig “Lötbrenner“ mit Leistungen bis 2 kW zur Verfügung.
Beim Löten mit übertragendem Lichtbogen wird das Material nur vorgewärmt, aber nicht aufgeschmolzen. Die Verbindung geschieht durch Zugabe von einem Hartlot. Ein Anwendungsfall ist z.B. das Reparaturlöten von verzinkten Blechen im Fahrzeugbau.
Weitergehende Informationen
Verfahrensprinzip
- Verfahrensbeschreibung
- Mikroplasmaschweißen
- Plasmaschweißen
- Plasmakurzzeitschweißen
- Plasmapunktschweißen
- Plasmastichlochschweißen
- Plasmalöten