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Plasmaschweißen

Wann spricht man vom Plasmaschweißen?

Das Plasmaschweißen in der Durchdrücktechnik (oder auch: „Weichplasma“) ist als Erweiterung zum WIG-Schweißen anzusehen. Die schweißbaren Blechstärken liegen hier bei etwa 0,5 bis 3mm und Stromstärken von 20 – 250A.

Vorteilhaft gegenüber dem WIG Schweißen ist vor allem die höhere Zündsicherheit des Schweißlichtbogens, die höhere Standzeit der Wolframelektrode und der HF-freie Zündvorgang.

Der Vorteil der höheren Energiedichte des Plasmalichtbogens ist besonders bei automatisierten Anwendungen, in Verbindung mit höheren Schweißgeschwindigkeiten nutzbar. Hier beeinflussen dann auch der geringere Verzug und die geringere Vor- bzw. Nacharbeiten am Werkstück die Verfahrensauswahl.

Vor allem in der Rohrfertigung (Längsnahtschweißen) von kleinen und mittleren Losgrößen ist das Plasmaschweißen eine interessante Alternative zu anderen Fügeverfahren. Gegenüber dem oft eingesetzten WIG Schweißen können die Stillstandszeiten aufgrund von Elektrodenwechsel, die Prozesssicherheit und Qualität deutlich gesteigert werden.

Einsatzgebiete

  • automatisiertes Plasmaschweißen im Blechstärkenbereich 0,5 – 3,0mm
  • Längsnahtschweißen bei der Rohrfertigung
  • Fertigung von Bauteilen in der Automotiveindustrie
  • Fertigung in der Luft- und Raumfahrt
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